Aeschbach Peter AG
Herzogenbuchsee
Die Aeschbach Peter AG in Herzogenbuchsee ist bekannt als Unternehmung und Lieferantin von Fenstern, Fensterläden, Haustüren und Garagentoren. Zu ihrem seit Jahrzehnten andauernden Geschäftserfolg wurde der Inhaber und Geschäftsführer, Peter Aeschbach, von Reporter Philipp Frey interviewt.
Peter Aeschbach: Sie sind seit vielen Jahren als Unternehmer tätig. Was sind die Gründe für ihren Bekanntheitsgrad und ihre gute Auftragslage?
Unser direkter Kontakt zu den Kunden ist für uns sehr wichtig. Wir sind unkompliziert, haben kurze Entscheidungswege und sind stets bemüht auf die Kundenwünsche einzugehen. Langjährige Kunden anerkennen und schätzen offensichtlich unsere Arbeit.
In welcher Region arbeiten Sie vorrangig?
Unser Tätigkeitsgebiet befindet sich primär im Oberaargau und im angrenzenden Kanton Solothurn. Früher waren wir auch oft im Oberwallis, vor allem in Saas Fee, tätig. Nach der Annahme der Zweit-Wohnungsinitiative hat dort die Bautätigkeit jedoch stark abgenommen.
Die Produkte, v.a. Fenster und Haustüren, haben sich in den letzten Jahren qualitativ stark verändert. Wieso kam es dazu und was sind die hauptsächlichsten Änderungen?
Das Energiesparen und die damit verbundene Isolation der Materialien haben zu einer grossen Veränderung geführt. Heute gehören Fenster mit 3-fach-Verglasung zum Standard.
Was sind die wesentlichen Unterschiede der verwendeten Materialien (Holz, Metall, Kunststoff)?
Fenster mit Holzrahmen sind immer weniger gefragt. Fenster mit Kunststoffrahmen haben bei uns einen Anteil von mehr als 80%. Aluminium wird heute v.a. bei Haustüren verwendet.
Die Polizei gibt Ratschläge, einbruchhemmende Fenster und Türen zu verwenden. Was raten Sie ihren Kunden zu diesem Thema?
Vielfach sind neue Fenster und Türen billiger als irgendwelche Nachrüstungen im Sicherheitsbereich. Ein Offertvergleich sollte unbedingt gemacht werden und dabei ist auch zu berücksichtigen, dass man mit einer Renovation etwas Neues und qualitativ Besseres mit Garantie hat.
Die meisten von Ihnen verkauften Garagentore haben einen komfortablen elektrischen Antrieb und lassen sich per Funk öffnen und schliessen. Können diese Sender von listigen Einbrechern nicht auch geknackt werden?
Unsere Sender verwenden eine verschlüsselte Funkfrequenz (BiSecure) und die ist sicher. Bis heute ist mir kein einziger Fall von böswilligem Missbrauch bekannt.
Ich möchte nachträglich einen Mückenschutz an meinen Fenstern anbringen. Was haben Sie da auch etwas in Ihrem Sortiment?
Wir führen das äusserst praktische Sortiment von „Rollfix“ mit dem sämtliche Fenster nachgerüstet werden können (Rollo, Spannrahmen oder Schiebervariante).
Nebst Ein- und Mehrfamilienhäusern beliefern Sie auch die Industrie mit Ihren Produkten. Was machen Sie da genau?
Im Industriebereich liefern wir Rolltore bis 12 x 6.50m oder Sektionaltore bis 7m Breite. Wegen den Brandschutzanforderungen liefern wir auch Feuerschutztore für Industrie- und KMU-Betriebe.
Wer sind Ihre hauptsächlichen Zulieferer?
Wir arbeiten mit langjährigen, zuverlässigen Partnern zusammen: Hörmann für Tore und Türen, Hilzinger für Kunststofffenster, GAWO für Holz- und Metallfenster sowie Holzfensterläden und mit der Firma Griesser für ALU-Fensterläden.
Die heutige Zeit ist schnelllebig und die Kunden informieren sich im Internet und reagieren rasch auf Aktionen und tiefe Preise. Was ist Ihr Rezept, um diesen Umständen Rechnung zu tragen, auch für die Zukunft?
"Me muess gäng mit der Zyt go!" Neulich haben wir unsere neue Homepage aufgeschaltet. Unter www.fenster-aeschbach.ch findet der Kunde alles Wissenswerte über uns! An unserer Ausstellung an der Zürichstrasse 84 in Herzogenbuchsee kann man sich zudem direkt beraten lassen.
Herr Aeschbach, ich danke Ihnen für das interessante Gespräch und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin einen guten und erfreulichen Geschäftsverlauf!
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